Tage des offenen Reallabors 2025

In der Aktionswoche vom 30.06. bis 06.07.2025 öffnen bundesweit Reallabore ihre Türen.
03.12.2024 Während der Tage des offenen Reallabors sind Reallabore im ganzen Land dazu eingeladen für einen Tag lang ihre Türen zu öffnen. Besuchende können erfahren, was die Reallabore machen und wie sie zur Nachhaltigkeitstransformation beitragen. Zudem wird es Zeit und Raum für Dialog und Austausch geben.  
Tage des offenen Reallabors 2025. Sei dabei und öffne die Türen deines Reallabors.
Die Tage des offenen Reallabors finden vom 30. Juni bis zum 6. Juli 2025 statt und möchten Interessierten Einblicke in die Reallaborarbeit vor Ort ermöglichen sowie die Sichtbarkeit der Reallabore und den Austausch zwischen den Reallaboren fördern. Jedes Reallabor kann mitmachen. Das Netzwerk wird mit einem Rahmenprogramm, Flyern und Sichtbarkeit auf der Website unterstützen.
Reallaborarbeit sichtbar machen
Inzwischen werden in unzähligen Reallaboren vielfältige Beiträge für eine nachhaltige Zukunft erarbeitet. Oft geschieht dies vor Ort, in Kommunen, Betrieben, Quartieren, auf Freiflächen meist in intensiver Kooperation verschiedener Partner aus Wissenschaft und Gesellschaft. Nicht immer aber sind die Reallabore und ihre Arbeiten in dem Maße sichtbar und zugänglich, erhalten die Aufmerksamkeit, die sie verdient haben.
Über die Tage des offenen Reallabors möchten wir Gelegenheit bieten, die Aufmerksamkeit auf die jeweiligen Reallabore vor Ort zu lenken. Jedes Reallabor kann sich für ein oder mehrere Tage beim Arbeiten über die Schulter schauen lassen, Aktionen überlegen, Ergebnisse präsentieren und in Austausch mit Interessierten treten. Was und an welchen Tagen dies geschieht, ist dabei ganz den jeweiligen Reallaboren überlassen.
Zudem sollen die Aktionen der jeweiligen Reallabore in dieser Woche überregional sichtbar gemacht werden, um bei allen rückwärtsgewandten Trends um uns herum deutlich zu machen: es geschieht sehr viel Zukunftsgewandtes. Und wir machen mit.   
Raum für Austausch, Vernetzung und Reflexion
Die Tage des offenen Reallabors sollen auch Räume für Austausch öffnen. Zunächst vor Ort gilt es, miteinander ins Gespräch zu kommen, über die konkrete Reallaborarbeit und vielleicht auch über Zukunftsfragen oder Hoffnungen und Befürchtungen, die mit dieser einhergehen. Folgende Fragen könnten zum Austausch anregen? 
  • Wie können wir in Reallaboren gemeinsam Lösungen für die Nachhaltigkeitstransformation erproben?
  • Was stärkt unsere Arbeit im Reallabor, was hindert sie?
  • Wie können wir Alltagswissen, Fachkompetenzen und wissenschaftliches Wissen gut verbinden?
  • Wie können soziale und technische Innovationen integriert und zu nachhaltigen Lösungen kombiniert werden?
Des Weiteren werden wir online ein Rahmenprogramm organisieren, das (voraussichtlich am Anfang und am Ende der Aktionswoche) Platz für Austausch zwischen den beteiligten Reallaboren bieten wird, um so Reallaborarbeit gemeinsam voranbringen zu können.
Sie möchten die Türen Ihres Reallabors öffnen? Dann merken Sie sich schon jetzt folgende Daten vor:
  • Januar 2025: offizieller Aufruf zur Teilnahme an den Tagen des offenen Reallabors
  • März 2025: Kurzprofile der Reallabore, die sich beteiligen möchten, einreichen
  • April 2025: Programme vor Ort der beteiligten Reallabore einsenden
  • Mai 2025: Veröffentlichung des Gesamtprogramms auf der Netzwerkseite
  • 30. Juni bis 6. Juli 2025: Aktionswoche Tage des offenen Reallabors
Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, das ist das Koordinationsteam:
  • Julia Backhaus, RWTH Aachen
  • Markus Egermann, IÖR, Dresden
  • Manuel Jung, TU München
  • Carolin Moser, KIT, Karlsruhe
  • Susanne Ober, KIT, Karlsruhe
  • Oliver Parodi, KIT, Karlsruhe
  • Anja Steglich, TU Berlin
  • Felix Wagner, KIT, Karlsruhe 
Die Tage des offenen Reallabors finden bundesweit statt. Sie sind eine Veranstaltung des Netzwerk Reallabore der Nachhaltigkeit und der Gesellschaft für transdisziplinäre und partizipative Forschung (GTPF).

Logo vom Reallabor-Netzwerk in gelb und grün

Logo der Gesellschaft für transdisziplinäre und partizipative Forschung